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Mobility 14.04.2021

Mobility 14.04.2021

Messerschmitts Kabinenroller ist zurück - und das eigentlich schon seit 2014. Den Namen „Messerschmitt-Werke“ hat der Gründer der neuen "alten" Marke, Dr. Adelfinger, der aus Germersheim stammt, von der Messerschmitt-Stiftung gegen die Zahlung einer nicht genannten Summe offiziell lizenziert. Sein Motto: Weniger ist mehr, weshalb er vor allem auf geringes Gewicht und bezahlbare Preise geachtet hat.

Statt einem Verbrenner arbeitet nun auch eine 5-kW (6,7 PS) starke E-Maschine im Kabinenroller. Der Motor kann auch Energie rekuperieren. Durch kleine Akkus, viel GfK und Alu soll der neue Kabinenroller sehr leicht sein. Das Topspeed beträgt 90 km/h, die Reichweite wird mit 80 km angegeben. Der Akku soll in vier bis fünf Stunden wieder aufgeladen sein. Den E-Kabinenroller soll es in zwei Ausführungen geben. Einmal als „Einsteigermodell“, mit dem Namenszusatz „Sport“ für rund 15.400 Euro netto. Das Cabrio trägt den Namenszusatz „L&C“ und soll netto rund 17.800 Euro kosten. Dabei kann das Hardtop durch wenige Handgriffe entfernt werden. Die Überführungskosten nach Deutschland betragen je 690 Euro.

Optional sind darüber hinaus ein Radio oder andere Felgen erhältlich, sowie ein zweites Akku-Set zur Verdoppelung der Reichweite. Bereits ab Mai 2021 soll geliefert werden. Rein theoretisch lässt sich der Messerschmitt Elektro-Kabinenroller bereits ab 16 Jahren fahren, da er in Deutschland unter die Führerscheinklasse A1 fällt.

Was bedeutet das?

Schon seit 2014 produziert Messerschmitt Kabinenroller nach – in einer kleinen aber feinen Nische und bisher nur mit Verbrenner. Da war eine Ergänzung um einen Stromer nur ein logischer Schritt!


Gregor Soller

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